So sieht ein Tank aus wenn er 13 Jahre alten Sprit beherbergt. Das macht dem Namen "Güllepumpe" alle Ehre. Hier steht eine sehr Aufwändige Reinigung und Neuversiegelung an. Da vertraue ich der Firma Plastec in Dssd.
Von aussen sieht der Tank ansonsten noch recht ordentlich aus. Er ist bis auf wenige kleine Rostpickel und eine kleine Delle o.K.
Hoffentlich gehen die Gabelholme noch zu zu Polieren. Die Rostpickel müssen entfernt werden. Sie sind auch unterhalb der Gabelbrücke vorhanden. Es sieht aber so aus als ob die Gabel nicht ganz so weit einfedert, also nicht bis dahin kommt wo die Rostpickel anfangen. Ausserdem muss ich die Lampenverkleidung neu lackieren lassen.
Wenn man ansonsten an den Anblick eines BMW Kardan gewöhnt ist hat man nicht so das rechte Vertrauen in eine solch dünne Achse. Aber was schon über 30.000 KM gehalten hat wird auch weiterhin seinen Dienst tun.
So macht der Endantrieb aber noch einen sehr guten Eindruck. Darin muss ich Gott sei Dank nicht investieren.
Wie war das noch? Oben 19 und unten 18 Kugeln. Oder umgekehrt? Hmmm, das Werkstatthandbuch gibt hoffentlich die Antwort. (Hat es auch)
Das Lager macht noch einen guten Eindruck - nachdem es gereinigt war.
Falls die praktischen Fahrversuche das Gegenteil zeigen kann ich immer noch ein neues einbauen.
Nun geht es langsam dem Motor an den Kragen. Der Kühler ist schon abmontiert. Die obere Motorhalterung muss runter, der Ring um den Ventilator auch.
Die Deckel für Kupplung und Ölfilter brauchen besonders viel Aufmerksamkeit.
Nachdem ich die abgemacht hatte ist mir das erste mal das Wasser/Ölgemisch entgegen gelaufen.
Leider hatte das Lüfterrad etwas Spiel zwischen Alukern und Kunststoff. Ist dann auch beim Abziehen hops gegangen und musste ersetzt werden.
Obwohl ich, mit der Vorderachse, sehr vorsichtig versuchte das Lüfterrad abzudrücken ist das Gewinde des Alu Kerns heraus gedrückt worden. Das nächste Mal versuche ich es mit etwas Wärme und mit einer selbst gefertigten Abdrück Schraube.
Der Übeltäter - 3 leichte Schläge und die alte Dichtung war aus dem Gehäuse heraus. Wie man sieht, ohne Dichtungsmittel eingesetzt. Da konnte das Wasser ja gar keinen anderen Weg finden als den ins Motorinnere.
Dank Schraubertips im Internet habe ich mir die neue Dichtung bei Yamaha gekauft. 30 €. Geht ja noch. Und die hatte schon Dichtungsmasse aufgetragen.
Durch eine hervorragenden Bauanleitung aus dem CX500 Forum konnte ich mir eine Einziehvorrichtung selber bauen und damit die neue Wapu Dichtung sehr schnell und präzise einbauen.